Missglückte
Flucht Januar 1945
Der polnische
Historiker Dr. Tomasz Gliniecki hat sich mit meinen
beiden Büchern beschäftigt und hierzu in Moskauer Archiven recherchiert und einen
wissenschaftlichen Aufsatz geschrieben. Mit Einverständnis des Autors habe ich
den Aufsatz von Frau Grazyna Borkowski übersetzen lassen. Erstmals wird in
Deutschland zur Zugkatastrophe im Januar 1945 und der Flucht im Bereich Preussisch Holland aus sowjetischen Archiven berichtet.
Der Autor Heinz
Timmreck wurde am 6. Juli 1937 in Buchwalde im Kreis
Osterode in Ostpreußen geboren. Im Alter von siebeneinhalb Jahren erlebte er
die Zugkatastrophe bei Grünhagen im Kreis Preußisch
Holland und später die Zeit bis zur Zwangsausweisung Ende Oktober 1945.
Am 16. November 1945 kam die Familie Timmreck in
Rostock an – mit anschließender Unterbringung in Groß Freienholz
bei Sanitz. Im Juni 1947 flüchtete sie erneut über die „grüne Grenze“ von der
sowjetischen in die britische Besatzungszone und kam bis zum 17. November 1947
in das Flüchtlingsdurchgangslager Elverdissen im
Kreis Herford. Es folgte endlich der Neuanfang in Elverdissen.
Nach der Mittleren Reife und Sparkassenlehre war Heinz Timmreck
Sparkassenbetriebswirt, zuletzt als Leiter der Rechtsabteilung der Sparkasse
Herford in Ostwestfalen-Lippe.
Seit Juli 2000
ist Heinz Timmreck im Ruhestand, er arbeitet aktiv im
Arbeitskreis der Familienforscher Stolper Lande e. V. und leitete 13 Jahre bis
Ende 2013 ehrenamtlich den MännerTreff der
Evangelischen Kirchengemeinde Lockhausen-Ahmsen in
Bad Salzuflen.
Einordnung in
Sachgruppe:
Sachbücher /
Geschichte / Zeitgeschichte (1945 bis 1989)
88 Seiten mit
zahlreichen Abbildungen (Der erste Band hat 220 Seiten)
17 x 22 cm,
Festeinband
Books on Demand
GmbH, Norderstedt 2018
ISBN: 978-375-280-6731 Preis: 17,99 Euro
- Druckausgabe
ISBN: xxx-x-xxxxxx-xx-x z. Zt.: x,xx
Euro - E-Book